Sonntag, 6. Juni 2010

Prince of Persia - Der Sand der Zeit



Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass Spielumsetzungen auf der Leinwand meistens nicht das erzielen, was man erwartet. Warum ich trotzdem den Film sehen wollte?

Ich war gespannt wie sich Jake Gyllenhaal (Prinz Dastan) in einer doch sehr Fantasy- angehauchten Story macht. Bekannt wurde er ja vor allem durch Filme wie „Donnie Darko“ oder auch „The day after tomorrow“. Unter anderem sind auch Alfred Molina („Spiderman 2“) und Gemma Arterton („James Bond“) in dem orientalischen Action-Märchen zu bewundern. Deshalb habe ich mir sogleich Karten (letzte Woche Freitag) gekauft.

Kurz gefasst : Dastan ist ein Junge von der Straße, der durch eine mitfühlende Tat den Herrscher Persiens dazu bewegt, ihn in seine Familie aufzunehmen.

Jahre später gelangt er in der Stadt Alamut an einen „magischen Dolch“. Kurz darauf wird er des Königsmordes beschuldigt. Er flieht zusammen mit der Prinzessin von Alamut Tamina (Gemma Arterton), welche sich als die auserkorene Hüterin des Dolches herausstellt. Dieser hat die Fähigkeit die Zeit zurückzudrehen, wobei nur der Besitzer des Dolches sich an die Vergangenheit erinnern kann.

Er darf nicht in die falschen Hände geraten, da das dazu führen könnte, dass alles Leben vernichtet wird.

Regisseur Mike Newell & Produzent Jerry Bruckheimer verfilmten das bekannte gleichnamige Game, wobei schöne Szenen entstanden sind, ABER !!! Das „große Aber“ an dieser Stelle rührt daher, dass die Story doch sehr flach ausgefallen ist.

Der Film gleicht tatsächlich einem einzigen „Jump& Run Spiel“, da Prinz Dastan hopst, springt, hinfällt und das in unmenschlichem Ausmaß, wobei er bei keiner dieser Aktionen einen einzigen Kratzer davon trägt.

Das macht meiner Meinung nach diesen Film nicht so spannend und viele Szenen sind leider vorhersehbar. Trotzdem könnten Fans von z.B. „Die Mumie“ bei diesem Wüstenambiente ihren Spaß haben.





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